BOUNCE - BON JOVI TRIBUTEBAND

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BOUNCE im CINEMAXX. Ein Blick hinter die Kulissen.

BOUNCE wird 10 Jahre. Ein Anlass, der entsprechend gefeiert werden will. Als Location wurde nichts Geringeres als das Multiplexkino Cinemaxx in Wuppertal gewählt. Wie es dazu gekommen ist und was an Aufwand hinter dieser Produktion steht verrät Gitarrist Jens Rösel.

Frage: Das letzte Gespräch ist nun schon wieder über ein halbes Jahr her. Diesmal gibt’s etwas zu feiern. 10 Jahre BOUNCE. Was fällt Dir dazu ein?

J.R.: Bei 10 Jahren BOUNCE muss ich zwangsläufig immer an unseren ersten Gig zurückdenken. Damals hieß das Ganze mangels vernünftigem Namen ja noch Bon Jovi Revivalband. Ich glaube um so mehr Abstand man dazu bekommt, desto lustiger und alberner findet man diesen Namen. Es zeugt aber auch davon, dass dies keine konstruierte Band ist, die von Anfang an darauf aus war professionell zu touren geschweige denn wirtschaftlichen Erfolg zu haben.

Frage: Wie ist das zu verstehen?

J.R.: Ich will damit sagen, dass BOUNCE von Anfang ein Hobby war, dass in erster Linie dazu da ist, Spaß auf und neben der Bühne zu haben und eben diesen in Richtung Publikum zu transportieren. Wir wollten dem Publikum von Anfang an eine Show auf hohem Niveau bieten, bei der sie einfach mal den Alltag vergessen - und mit uns die Songs von Bon Jovi feiern können.

Frage: Am 11.11.11 ist es nun soweit. Ihr werdet diesen Geburtstag im Cinemaxx Wuppertal feiern. Warum ausgerechnet dort?

10 Jahre Bounce im Cinemaxx

J.R.: Ehrlich gesagt, war es immer schon ein kleiner Traum von mir einmal ein Konzert in einem großen Kino zu geben. Für uns stand fest, dass ein besonderer Ort in der Nähe von unserer Heimatstadt Wülfrath sein sollte. In der Endausscheidung waren das Musiktheater Rex in Wuppertal und eben das Cinemaxx. Während wir aus dem Rex auf mehrfache Anfrage noch nicht einmal eine Antwort erhalten haben, stand man unserer Idee im Cinemaxx von Anfang an sehr offen gegenüber.

Frage: Das heißt, Ihr seid einfach ins Kino gegangen und habt gesagt, dass Ihr gerne mal dort spielen würdet?!

J.R.: Ganz so einfach war es natürlich nicht. Es gab mehrere Termine mit dem Direktor des Cinemaxx Herrn Bell. Ich muss aber gestehen, dass ich in den ganzen Jahren nicht einen einzigen Veranstalter erlebt habe, der so offen und begeisterungsfähig für eine Idee war. Ich hatte diese Offenheit nicht erwartet und habe sie seit dem sehr schätzen gelernt.

Frage: Ist Herr Bell auch derjenige, der in dem kurzen Trailer-Film in der Cobra zu sehen war? Oder war das ein Schauspieler?

10 Jahre Bounce im Cinemaxx

J.R.: Nein natürlich war er das! Das ist eben genau das was ich meine. Du gehst zu jemandem hin, zeigst ihm einen detaillierten Plan was du vorhast und fügst dann am Ende noch hinzu. – „Wir würden übrigens gerne noch ein humoristisches Video drehen, welches einige Slapstick-Komponenten enthält und würden dies gerne 600 Personen vor einem Konzert zeigen. Würden Sie da mitmachen??“ Und derjenige sagt: „Na klar! – Los geht’s“.

Ich möchte mal einen anderen Geschäftsführer auf der Welt sehen, der auf Anhieb zu sowas bereit ist.

10 Jahre Bounce im Cinemaxx

Frage: Das ist echt stark. Er hat also ohne mit der Wimper zu zucken mitgespielt.

J.R.: Ja, so kann man das sagen. Er hat uns sogar teilweise bei den Dialogen korrigiert und Verbesserungsvorschläge gemacht. Ich kann nur sagen: ALLE Daumen hoch. Ein klasse Typ!

Frage: Wie sieht es mit dem Aufwand aus? Fahrt Ihr einfach an dem Abend nach Wuppertal, baut Eure Verstärker auf und spielt? Oder steckt dort ein ähnlich großer Aufwand, wie hinter dem Cobra Konzert?

J.R.: Weder das Eine noch das Andere. Man kann dieses Konzert wirklich mit keinem anderen bisherigen vergleichen. Für dieses Konzert wurde extra eine vollständige Bühnenkonstruktion entworfen, die die besonderen Gegebenheiten der Location berücksichtigt.

10 Jahre Bounce im Cinemaxx

Alleine der Sound an diesem Abend ist eine Wissenschaft für sich. Eine der größten Herausforderungen ist, dass man wirklich an jedem Platz gleich gut hört.

Frage: Ok. Das heißt, Ihr habt auch wieder eine Menge für diesen Abend angemietet.

J.R.: Auf jeden Fall. Wir arbeiten an diesem Abend mit 2 verschiedenen Firmen zusammen, die uns bei Bühne, PA und Licht unterstützen.

Frage: Müssen die Zuschauer an diesem Abend mehr bezahlen als bei einem normalen Bouncekonzert?

J.R.: Nun, es ist kein großes Geheimnis, dass die Kosten und damit auch das Risiko für uns zunächst einmal verhältnismäßig hoch sind. Neben der ganzen technischen Ausstattung, müssen wir natürlich auch einen Kinosaal mieten, der normalerweise an einem Freitagabend Top besucht gewesen wäre.

10 Jahre Bounce im Cinemaxx

Wir haben aber versucht die Kosten für die einzelne Karte so niedrig wie möglich zu halten. Es wird an diesem Abend 2 Kategorien geben. Parkett und Loge, wie bei einem normalen Kinofilm. Die Karten fürs Parkett werden 15,-€, die für die Loge 17,-€ kosten.

Frage: Wie können die Leute die Karten beziehen?

J.R.: Die Karten werden exklusiv über unsere Webseite verkauft. Hier kann nur zwischen Loge oder Parkett gewählt werden.

Am 11.11.11 können die Gäste Ihre Karte dann an der Kinokasse gegen die regulären Platzkarten eintauschen. Frage: Wird es mehrere „Vorstellungen“ geben?

J.R. Ja. Wir werden 2x spielen. Einmal um ca. 18:00 Uhr und einmal um ca. 22.00 Uhr. Die Länge des Konzerts wird ca. 2 Stunden dauern.

Frage: Spielt Ihr an dem Abend ein spezielles Programm, auf das sich die Zuschauer freuen können?

J.R.: Ja, auf jeden Fall! Es wird sich komplett von den restlichen Club- und Open Air Konzerten in diesem Jahr unterscheiden. Neben einer vollständig geänderten Setliste, dürfen die Zuschauer einige Unplugged Nummern erwarten.

Frage: Wie viele Tickets stehen für die beiden Konzerte zur Verfügung?

J.R.: Insgesamt haben wir rund 500 Karten, die wir verschicken können. Pro Konzert also 250 Stück. Wenn die Nachfrage ähnlich hoch ist, wie für die Cobra bzw. die Färberei, können die Karten recht schnell knapp werden.

Frage: Das klingt auf jeden Fall alles sehr spannend. Viel Erfolg für die Konzerte und vielen Dank für das Gespräch.

J.R.: Danke gleichfalls! Ich bin auch sehr gespannt, wie alles funktionieren wird und freue mich auf einen ganz besonderen Abend!

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